#9 - NSC2020

Kein Ziel und keine Zielgruppe. So habe ich diesen Blog 2020 gestartet. Es sollte einfach nur ein Platz für die Teilnehmer-Reports für die Nischenseiten Challenge 2020 von Peer Wandiger geschaffen werden. Hier noch einmal der Startseitentext bis August 2022:

Seit ein paar Jahren merkt man es deutlich. Die digitale Revolution verändert unsere Welt massiv. Und ich glaube, was sich gerade zeigt, ist erst der Anfang. Mit dem Begriff Digital-Immigrant bezeichnet man üblicherweise Personen, die den Umgang mit digitalen Technologien erst im Erwachsenenalter erlernt haben. Ich gehöre selber zu dieser Personengruppe. Um mich endlich einmal aktiv mit dem Thema auseinander zu setzen, habe ich beschlossen an der diesjährigen Nischenseiten-Challenge von Peer Wandiger teilzunehmen. Um meinen Teilnehmer-Reports einen Platz zu geben, habe ich diesen Blog aufgesetzt. Einfach mal so, um zu schauen, wo das so hinführt. 

Die Nischenseiten-Challenge ist wohl Geschichte

Die Nischenseiten-Challenge ist mittlerweile wohl Geschichte. Jedenfalls hat 2022 keine mehr stattgefunden. Ich habe das Gefühl, die Zeiten, in denen du mit relativ wenig Aufwand mit einer Nischenseite Geld verdienen kannst, sind definitiv vorbei. Mir ist es jedenfalls bis jetzt noch nicht gelungen, mit einer Nischenseite nennenswerte Einnahmen zu erzielen.

Im Gegenteil. Die monatlichen Kosten einer nebenberuflichen Selbständigkeit summieren sich in erschreckender Weise auf. Das Geld versickert gefühlt in hunderten verschiedenen Posten. Da wären WordPress-Themes und Plugins für WordPress, SEO-Tools, Onlinekurse, Onlinetools, Hosting sowie die rechtliche Absicherung deiner Online-Aktivitäten. In der Vollzeit-Selbständigkeit kommen dann zusätzlich noch Krankenkassenbeiträge, Versicherungen, Miete, Nebenkosten, Strom, Telefon, Internet sowie Kosten für deine Arbeitsmittel wie zum Beispiel deinen Computer dazu.

Die Kosten fressen deinen Profit auf

Somit ist man mit den Grundkosten ziemlich schnell im unteren bis mittleren 4-stelligen Bereich. Und das Geld muss natürlich auch erst einmal wieder hereinkommen. Erst danach hat man seine ersten richtigen Einnahmen in der Tasche. Was macht damit? Verprassen? Wohl kaum. Die Kosten für den normalen Lebensunterhalt steigt ja zurzeit rasant. Jetzt muss du auch noch an die Steuern denken, an die Altersversorgung und es muss in das Business reinvestiert werden, um es Zukunftsfähig zu machen. Der Porsche muss also doch noch ein wenig warten.

Leasingangebot für einen Porsche 911 powered by Sixt*

Ein Porsche ist definitiv Luxus

Unter einem Monatsumsatz von 10.000 Euro gehörst du also aller Wahrscheinlichkeit nach noch nicht zu den Gewinnern (und Porschefahrern). Und unter 6.000 Euro liegst du sogar deutlich unter dem Durchschnittseinkommen in Deutschland. Welche Ziele sollte man sich denn jetzt setzen? 10.000 € pro Monat zu erreichen? Ich glaube nicht, dass das wirklich sinnvoll ist und dich weiter bringt. Es interessiert doch keine Sau, ob du viel Geld verdienen möchtest oder nicht.

Next Step: Wir finden eine neue Zielsetzung

Die Zielsetzung muss also anders aussehen als: Ich möchte schnell und hektisch reich werden. Vielleicht schon etwas besser wäre da: Die Besucherzahl vervielfachen mithilfe von zielgruppengenauen Inhalten, die wirklich einen Mehrwert bieten. Aber welche Themen für welche Zielgruppe? Ich habe mir vorgenommen, zukünftig Antworten auf genau diese Fragen zu finden. Wenn du nichts verpassen möchtest, abonniere doch jetzt einfach unseren Newsletter.

Hier findest du einen Platzhalter für den noch nicht vorhandenen Newsletter

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen